Dateifoto von Deng Xiaoping. /People's Daily
Am 22. August dieses Jahres jährt sich die Geburt Deng Xiaopings zum 120. Jahrestag der Geburt Deng Xiaopings. Im ganzen Land finden Gedenkveranstaltungen statt, u. a. die Ausgabe von Gedenkbriefmarken und Seminare über Deng Xiaopings Theorie, um den Beitrag einer Führungspersönlichkeit zu würdigen, die eine Schlüsselrolle bei den Reformen und der Öffnung Chinas gegenüber der Außenwelt spielte.
Deng wurde 1904 geboren und begann Chinas bemerkenswerte Reise in Richtung Modernisierung. Heute, da China seinen Modernisierungsprozess fortsetzt, dient Dengs Theorie der Reformen und der Öffnung gegenüber der Außenwelt weiterhin als entscheidende Richtschnur.
In den vergangenen mehr als 40 Jahren der Reformen und der Öffnung gegenüber der Außenwelt ist Chinas BIP von 367,9 Milliarden Yuan (etwa 51,6 Milliarden US-Dollar) im Jahr 1978 auf atemberaubende 126,06 Billionen Yuan im Jahr 2023 (etwa 17,7 Billionen US-Dollar) gestiegen. Von 1978 bis 2018 verzeichnete das chinesische BIP ein durchschnittliches nominales Wachstum von 14,5 % pro Jahr. Im Jahr 2010 überholte das chinesische BIP das japanische und wurde zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt.
Nach Angaben der Weltbank betrug das weltweite Wirtschaftswachstum seit 1979 durchschnittlich 2,91 % pro Jahr, wobei Chinas rasche Expansion eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des weltweiten Wachstums spielte. Parallel zu diesem Wirtschaftswachstum ist Chinas Urbanisierungsrate von 18 % im Jahr 1978 auf 63 % im Jahr 2022 gestiegen.
Eine der tiefgreifendsten Auswirkungen dieses Wirtschaftswachstums war ein dramatischer Rückgang der Armut. Nach der internationalen Armutsgrenze der Weltbank von 1,90 US-Dollar pro Kopf und Tag hat China seit den Reformen und der Öffnung des Landes für die Außenwelt im Jahr 1978 fast 800 Millionen Menschen aus der Armut befreit, was mehr als 70 % der weltweiten Armutsreduzierung im gleichen Zeitraum entspricht.
(Sve)
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