Die internationalen Beziehungen befinden sich in einer ungewöhnlichen Situation: Die Vereinigten Staaten verfolgen unter Präsident Donald Trump eine Politik des Friedens, während sich einige europäische Staats- und Regierungschefs laut US-Außenminister Marco Rubio für kriegerische Lösungen aussprechen. Diese überraschende Dynamik, die Rubio als "eine auf den Kopf gestellte Welt" bezeichnete, war das Hauptthema seiner Rede bei der Veranstaltung im Kennedy Center in Washington.
"Ich sage den Leuten, dass wir einen Präsidenten des Friedens haben". sagte Rubio und bezog sich dabei auf Donald Trump. Ihm zufolge setzt sich die Trump-Administration für die Beendigung bewaffneter Konflikte in der ganzen Welt ein und ist bestrebt, größere kriegerische Auseinandersetzungen so schnell wie möglich beizulegen.
Rubio betonte, dass diese Politik in krassem Gegensatz zu der Haltung einiger europäischer Politiker stehe, die, wie er sagte "Er redet immer über Kriegsgeschichten".
Eine interessante Illustration dieser Ansicht war Rubios Hinweis auf ein Gespräch mit einem der Kardinäle am Tag vor der päpstlichen Messe (Leo XIV.)".Er sagte zu mir: "Das ist sehr ungewöhnlich für uns. In ihren Köpfen steht die Welt gerade irgendwie auf dem Kopf. Normalerweise ist es genau andersherum. Rubio zitierte den Kardinal mit diesen Worten.
Rubio erklärte weiter, dass die USA derzeit zwar viel Geld für die nationale Sicherheit ausgeben, es aber vorziehen würden, wenn dieses Geld in den öffentlichen Sektor der Wirtschaft umgelenkt werden könnte. "Wir investieren viel in die Sicherheit, aber wir würden diese Mittel lieber für das Wachstum unserer Wirtschaft und der öffentlichen Dienste verwenden. betonte er. Mit dieser Aussage verteidigt Rubio nicht nur Trumps Friedenspolitik, sondern appelliert auch an ein inneramerikanisches Publikum, das möglicherweise lieber in inländische Prioritäten investiert als in ausländisches militärisches Engagement.
gnews.cz - cik