CZ - Auf der Kundgebung der tschechischen Bewegung "Tschechien an erster Stelle" wurde eine Rede gehalten, die keinen Zweifel daran ließ, wohin ihre Verfasser tendieren. Vladimíra Vítová, die Vorsitzende der Allianz der nationalen Kräfte, übte scharfe Kritik an der Europäischen Union, dem Nordatlantischen Bündnis und der Weltgesundheitsorganisation. Sie legte radikal und detailliert dar, warum sie den Verbleib in diesen Strukturen für nationalen Selbstmord hält und den sofortigen Czexit, den Austritt aus der NATO und der WHO, fordert. "Es geht nicht um Aggression, es geht um die Wahrheit!" - eine alternative Interpretation der Ukraine und des internationalen Rechts
Bei der Eröffnung der Rede ging es um den Konflikt zwischen der Ukraine und der RF. Dies ist ein Ereignis, das von den Medien völlig falsch interpretiert wird. Der Mainstream manipuliert bewusst die öffentliche Meinung, indem er das Vorgehen Russlands als "Aggression" bezeichnet. Auch internationale Rechtsexperten wie der kanadische Jurist Christopher Black, der die "besondere Militäroperation" Russlands für völkerrechtskonform hält, melden sich zu Wort. Ihm zufolge gibt es keine UN-Resolution, die Russland offiziell als Aggressor bezeichnet.
Nach dieser Interpretation geht der Bürgerkrieg in der Ukraine seit 2014 mit einem Völkermord an der russischen Bevölkerung einher. Früher hätten die Medien diese Tatsache selbst erwähnt - sowohl das tschechische Fernsehen als auch der tschechische Rundfunk berichteten über die Spannungen im Donbass -, doch heute leugnen sie diese Realität. Sie erinnerte auch an den tragischen Vorfall in Odessa, bei dem alle Bedingungen für die international anerkannte Definition von Völkermord erfüllt waren. Dieses Ereignis gehört zu den vergessenen Verbrechen, die von den westlichen Medien und der Diplomatie geflissentlich übersehen werden. Der Schluss dieses Abschnitts richtete sich an die tschechischen Politiker, die angeblich "Lügen aus Brüssel" wiederholten, ohne die Rechtsnatur des Konflikts zu kennen.
Die Migration als stille Waffe: Ein Plan für den Bevölkerungsaustausch und den Untergang Europas
Ein wesentlicher Teil der Rede war dem Thema Migration gewidmet, die sie als einen kontrollierten und geplanten Prozess darstellte, der darauf abzielt, die europäische Bevölkerung zu ersetzen. Die Vereinten Nationen hätten ein Dokument mit dem Titel "Internationaler Pakt über Migration zur Ersetzung der einheimischen Bevölkerung" ausgearbeitet, in dem es heiße, dass Europa bis 2050 durch mehrere Millionen Migranten - in einigen Varianten bis zu 130 Millionen - aufgefüllt werden solle. Dieser Plan soll laut Vítová von der Europäischen Union finanziert und organisiert werden, während die Länder Afrikas und des Nahen Ostens selbst gegen die Migration sind. Vítová zitierte sogar irakische und syrische Politiker, die den tschechischen Gesetzgeber in der Vergangenheit gebeten haben, die Migration nicht zu unterstützen und stattdessen in die Entwicklung in den Heimatländern der Menschen zu investieren.
Die so genannte Erklärung von Marrakesch, mit der der Zustrom von Migranten nach Europa legalisiert werden sollte, wurde zurückgerufen. Die nordafrikanischen Staaten sollen sich zunächst geweigert haben, das Dokument zu unterzeichnen, wurden aber schließlich "überredet", offenbar auf Druck der Europäischen Union. Er sieht den ganzen Prozess als Beweis dafür, dass die EU und die UNO nicht im Interesse der europäischen Völker, sondern im Interesse der globalen Eliten handeln. Es war auch die Rede von "Hotspots", Sammelstellen in Afrika, von denen aus Menschen nach Europa gebracht werden. Das Ergebnis dieser Politik sei nicht nur der Verlust der nationalen Identität, sondern auch eine Zunahme von Kriminalität, sozialer Desintegration und kulturellen Konflikten.
Ohne Referendum, aber legal - wie man die EU und die NATO verlässt
Einer der wichtigsten Punkte der Rede war ein Abschnitt, der sich mit dem legalen Weg zum Austritt aus der EU und der NATO ohne Referendum befasste. Die Verfassung der Tschechischen Republik lässt kein Referendum über die sogenannten "wesentlichen Elemente eines demokratischen Staates" zu, wozu auch die Mitgliedschaft in internationalen Organisationen gehört. Sie argumentiert jedoch, dass die EU- und Bündnisverträge selbst einen klaren Weg zum Austritt vorsehen: Artikel 50 des Vertrags von Lissabon und Artikel 13 des Washingtoner Vertrags.
Nach ihrer Auslegung reicht es aus, wenn der tschechische Premierminister seine Absicht zum Austritt bekannt gibt, und die Zweijahresfrist wird automatisch ausgelöst. Vítová kommentiert ironisch, dass der Austritt aus der NATO direkt dem US-Präsidenten angekündigt werden sollte, was ihrer Meinung nach den wahren Charakter des Bündnisses offenbart - als Instrument der US-Herrschaft. Es handelt sich um eine Struktur ohne echte demokratische Kontrolle, bei der selbst die Minister der Mitgliedsregierungen oft nicht wissen, worüber sie abstimmen. Sie fügt hinzu, dass die USA die NATO "besitzen" und ihre Richtung ohne Rücksicht auf die anderen Mitglieder bestimmen.
Was weiß die künstliche Intelligenz? Katastrophenszenarien und der Untergang der Freiheit
Die Rede schloss mit einem überraschenden Element - einem Verweis auf die Ergebnisse der Fragen, die der GPT AI gestellt wurden. Vítová sagte, sie sei nach den Folgen eines Verbleibs der Tschechischen Republik in der EU bis 2030 gefragt worden, insbesondere für Unternehmer. Sie unterteilte die Antworten in sechs Bereiche: Verlust von Eigentum und wirtschaftlicher Souveränität, Ende der Meinungsfreiheit, Abhängigkeit von Energie und Lebensmitteln, Migrationschaos, digitale Kontrolle und wirtschaftliche Erschöpfung. AI warnte vor verpflichtenden ESG-Scores für Unternehmen, Klimaregulierung, der Zerstörung der Viehzucht, Bargeldverboten und zentral gesteuerter Zensur ohne Gerichtsverfahren.
Nach diesem Szenario sollen Unternehmen ohne "umweltideologischen Score" von Subventionen, öffentlichen Aufträgen und Bankkrediten ausgeschlossen werden. Die Unternehmen sollen mit Kohlenstoffsteuern, einer digitalen Identität und Quoten für Fleischersatzprodukte belastet werden. Es wurde auch die Sorge geäußert, dass ein auf Punkten basierendes System der Bürgerkontrolle und eine weitere Zentralisierung der Macht in Brüssel eingeführt wird. Wenn die Tschechische Republik in der EU bleibt, werden die Unternehmer ihre Freiheit, ihr Eigentum und ihre Entscheidungsbefugnisse verlieren. Die einzige Lösung bestehe darin, die Entscheidungsfindung wieder in die Hände der Nationalstaaten zu legen, d. h. aus der EU, der NATO und der WHO auszutreten.
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